Grüne Radtour: Eine Bilanz des Erfolgs

  • Veröffentlicht am: 22. August 2016 - 14:48

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Radtour 2016
Gruene Bothfeld-Vahrenheide

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Grüne Radtour
Gruene Bothfeld-Vahrenheide

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Grüne Radtour
Gruene Bothfeld-Vahrenheide

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Grüne Radtour
Gruene Bothfeld-Vahrenheide

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Grüne Radtour
Gruene Bothfeld-Vahrenheide

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Grüne Radtour
Gruene Bothfeld-Vahrenheide

Die grüne Stadtteilgruppe hat zur von der Bezirksratsfraktion geführten Fahrradtour am Freitag den 19. August eingeladen. Gut 20 Bürger*innen sind dieser Einladung gefolgt und hatten so die Möglichkeit, sich vor Ort über das Landschaftsschutzgebiet Obere Wietze sowie die Frischluftquelle für den Norden Hannovers, die Waldflächen in Isernhagen Süd, zu informieren.

Auf dem Rad ging es dann weiter zum Baugebiet Hilligenwöhren. Hier bestand besonderes Interesse von Seiten der Teilnehmenden. Der Vertreter des Projektträgers Gundlach GmbH & Co. KG erklärte uns den Planungsstand sowie Projektverlauf. Besondere Rücksicht wurde auf den angrenzenden Wald als Frischluftquelle genommen. So gilt das Baugebiet als KlimaWohl-Projekt (mehr Informationen dazu unter: www.klimawohl.net ).

Anschließend sind wir auf schlechten und nicht existierenden Radwegen zum Sahlkamp gefahren um die internationalen Stadtteilgärten zu besuchen. Eine Forderung für die kommenden fünf Jahre ist die Radwegeverbesserung zwischen Bothfeld und Sahlkamp-Vahrenheide sowie der Innenstadt.

Mit Honig und Stärkung durch selbstgemachten Apfelsaft ging es weiter durch die attraktiv gestalteten Grünflächen, dem Märchenweg und vorbei am Märchensee. In diesem Gebiet fand eine Aufwertung im Zuge der Stadtteilsanierung und des Projektes Soziale Stadt statt. Ein attraktiver Spielplatz nach den Wünschen der Kinder sowie die Solarbeleuchtung am Märchenweg sind weitere Erfolge der letzten Jahre.

Weiter ging es dann zum Mittellandkanal, wo wir uns die üppig nachgewachsenen Grünstreifen im Uferbereich angeschaut haben. Allerdings ist die ökologische Qualität bei näherer Betrachtung nicht dieselbe wie der Bewuchs vor der Rodung durch die Wasserschifffahrtsverwaltung im Frühjahr.
Geplante Ausgleichspflanzungen sowie die in den Neunziger Jahren vollzogene Kanalverbreiterung wurden kritisch diskutiert.

Abschließend haben wir unsere Radtour auf dem Sommerfest der Kleingartenkolonie „Neue Hoffnung“ enden lassen. Bei Kaltgetränken, Kartoffelsalat und Bratwurst sind wir dann noch ins Gespräch gekommen.

Fazit: Ein voller Erfolg. Das rege Interesse der Einwohner*innen und die Gespräche mit den Menschen im Stadtteil haben gezeigt, solche Gesprächsangebote sind wichtig. Wir Grüne wollen solche Angebote weiterführen, da uns die Beteiligung und der Austausch mit den Bürger*innen vor Ort wichtig sind. Wir sind der Meinung, dass Alle von einem solchen Dialog profitieren können.