Kommunalwahl 2011

Regionsversammlung Region Hannover

[box]Für die Wahl zur Regionsversammlung wurde der Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide zwei Wahlbereichen zugeteilt, Wahlbereich 3 und Wahlbereich 4[/box]

Unsere Spitzenkandidatin für den Wahlbereich 3, Hannover-Nordwest

(Hainholz, Burg, Leinhausen, Ledeburg, Stöcken, Marienwerder, Nordhafen, Vinnhorst, Brink-Hafen, Vahrenheide, Sahlkamp, Isernhagen-Süd, Bothfeld-Hartenbrakenstraße)

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Friederike Kämpfe

Jahrgang 1981,

Mitarbeiterin

der Grünen Landtagsfraktion

Ich kandidiere für die GRÜNEN, weil sie die Partei sind, in deren Programm ich viele meiner politischen Positionen wieder finde - angefangen bei "Atomkraft? Nein danke!" über den Protest gegen Massentierhaltung bis hin zum Einsatz für ein gerechteres Bildungssystem. Und weil ich der Ansicht bin, dass sich (kommunal)politisches Engagement lohnt!

Dafür setze ich mich ein:

* Für Geschlechtergerechtigkeit:In vielen gesellschaftlichen Bereichen werden Menschen noch immer aufgrund ihres Geschlechts diskriminiert und benachteiligt - das müssen wir ändern! Nicht indem wir feministische Positionen zugunsten von Geschlechtergerechtigkeit eintauschen, sondern in dem wir diese ergänzen.

* Gegen Rassismus, Neonazismus und Menschenfeindlichkeit: In meinem Engagement für Demokratie und Menschenrechte geht es mir nicht nur darum, mich gegen Rechtsextremismus einzusetzen. Mir geht es auch darum, auf den sogenannten Alltagsrassismus hinzuweisen und rassistische Strukturen aufzuzeigen. Darüber hinaus ist mir eine engagierte Erinnerungsarbeit wichtig.

* Für mehr Information: Für die Partizipation von BürgerInnen an politischen Entscheidungsprozessen ist es meines Erachtens notwendig, dass die Informationen über diese Prozesse und über die Möglichkeiten daran teilzuhaben leicht zugänglich gemacht werden. Dazu gehört auch die Einführung einer kommunalen Informationsfreiheitssatzung.

Unser Spitzenkandidat für den Wahlbereich 4, Hannover-Nordost

(Bothfeld, Groß-Buchholz, Lahe, Misburg-Nord, Misburg-Süd, Anderten)

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Ignazio Pecorino

Jahrgang 1966,

Lehrer

Ich kandidiere für die GRÜNEN, weil dort meine persönlichen Schwerpunkte (Inklusion, Partizipation und globale Verantwortung) sich auf der politischen Ebene wiederfinden. Meine politische Vision besteht darin, alle Akteure unserer Gesellschaft zusammenzubringen mit dem Ziel, unsere Bestrebungen, kurzfristig, mittelfristig und langfristig auf lokaler, regionaler und globaler Ebene zum Wohl der Menschen zu initiieren und die Dimensionen der persönlichen Verantwortung deutlich zu machen. Jeder von uns kann, soll und muss seinen Beitrag leisten. Die Politik soll ihrerseits klare, transparente Signale senden und deutlich zeigen, wofür sie steht und welches die Ziele sind. Das haben die Grünen immer wieder gezeigt. Meine persönlichen Schwerpunkte sind: Inklusion, Partizipation und globale Verantwortung.[

Die Umsetzung des Inklusionsgedankens bedarf klarer Strukturen und professionellen Handelns auf inhaltlicher und organisatorischer Ebene mit einer adäquaten Ressourcenverteilung, damit die Arbeit an den Schulen erfolgreich sein kann. Diesbezüglich ist es enorm wichtig, die Arbeit mit den Eltern zu intensivieren.

Ein italienisches Lied sagt, dass Freiheit Partizipation am gesellschaftlichen und politischen Leben ist. Diesen Zustand strebt jeder von uns an und zwar unabhängig von Herkunft oder Status. Für eine wahre Integration brauchen wir drei Schritte: Identifikation, Partizipation und Übernahme von Verantwortung.

Die Gesellschaft wünscht Identifikation, ist aber systemisch nicht auf Partizipation gestellt, daran müssen wir intensiv arbeiten. Stichworte zur globalen Verantwortung: Massentierhaltung und Dioxinskandal, Überschwemmungen und Dürren, fairer Handel und demokratische Unruhen. Wie wir uns auf lokaler Ebene verhalten, wirkt sich zwangsläufig auf das gesamte System aus. Es ist unsere Pflicht, daran zu arbeiten. Eine Politik der Verantwortung und der Vernunft ist die Politik der Grünen und ich finde es ist eine tolle Sache diese politische Linie aktiv zu unterstützen.